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„Sturmprinzessin“ – ein Fantasy-Abenteuer, in dem drei Schicksale sich miteinander verflechten.

    Nach einer verheerenden Flutwelle sind die Perleninseln erstmals auf Unterstützung vom Festland angewiesen. Der Lord von Daramon hilft bereitwillig – doch diese Hilfe hat ihren Preis.

    Der sich zuspitzende Konflikt stellt die drei Hauptfiguren Marcian, Arnemon und Liann auf eine Zerreißprobe zwischen Pflicht, Verantwortung, Freundschaft und Liebe. Doch wenn die Grenzen zwischen Richtig und Falsch verschwimmen, was kann einem den Weg weisen, wenn nicht Freundschaft und Vertrauen?

    („Sturmprinzessin“ bekommt ihr beim Weltenbaumverlag oder überall, wo es Bücher gibt! Der Folgeband „Flammenkönigin“ entführt an die bekannten Schauplätze und ermöglicht ein Wiedersehen mit liebgewonnenen Figuren. Beide Bände können unabhängig voneinander gelesen werden.)

    Liann: Gefangen zwischen Pflicht und Leidenschaft

    Als Erbin der Herrscherin hat Liann sich zu allererst um das Wohl und die Zukunft der Perleninseln zu sorgen. Es ist ein schmaler Grat, Daramons Hilfe anzunehmen, ohne sich zu sehr in Abhängigkeit zu begeben. Und dann ist da noch der gegnerische Heerführer Marcian, der sie mehr fasziniert, als sie zulassen darf. Wenn sie nicht Acht gibt, stielt er nicht nur ihr Herz, sondern lüftet auch das Geheimnis ihrer Windmagie.

    Liann muss entscheiden, ob sich in der Verbindung mit Marcian trotz aller Risiken die Chance bietet, eine Brücke zwischen beiden Völkern zu schlagen oder ob sie ihr persönliches Glück opfert und ihn zum Schutz der Inseln von sich stößt.

    Marcian: Die Opferbereitschaft eines Kriegers 

    Marcians Treue gehört zu allererst dem Lord von Daramon und dessen Sohn Arnemon, seinem besten Freund. Ihre jahrelange, tiefe Freundschaft lässt Marcian vorbehaltlos zu Arnemon stehen und er würde ohne Zögern sein Leben für ihn opfern.

    Bisher hat Marcians den Entscheidungen stets vertraut, die er als Daramons Heerführer auszuführen hat. Doch das ändert sich nach seiner Begegnung mit Liann. Seine Faszination für ihre Heimat, seine Gefühle für sie und der Wunsch, ihr zu helfen zwingt ihn auf einen schmalen Grat zwischen seiner Loyalität und seinen persönlichen Überzeugungen. 

    Je mehr Nähe er zulässt und sich für ihr Volk einsetzt, desto dichter ist er daran, Verrat zu begehen. An seinem Herrscher ebenso wie an der Freundschaft zu Arnemon. 

    Arnemon: Die Bürde der Herrschaft

    Als Thronfolger von Daramon steht für Arnemon das Wohl des Volkes und die Zukunft des Reiches an erster Stelle. Auch wenn er mit der Härte und Strenge seines Vaters oft hadert, stellt er sich den ihm auferlegten Pflichten. Die Vertrautheit mit Marcian hat ihm dabei stets Halt und Zuversicht gegeben.

    Noch nie hat Arnemon an den Absichten seines besten Freundes gezweifelt. Doch je weiter der Konflikt mit den Perleninseln sich zuspitzt, desto weniger kann er sich blindes Vertrauen leisten. Sollte sein Heerführer tatsächlich zu weit gehen, wird er seine eigenen Empfindungen zugunsten harter Entscheidungen hintenan zu stellen – und sich zur Not selbst das Herz aus der Brust zu schneiden.

    Ein Dilemma, das auch Liann nur allzu gut kennt.